+++ Herren 3 muss würfeln +++


Ein wichtiger Spieltag stand am Samstag nach dem erfolgreichen Hobbit Ausflug von Freitag an.
Der direkte Verfolger der Herren 3 aus Beffendorf und der Tabellenführer aus Sindelfingen fand den Weg in die Arbachtalhalle nach Eningen.

Um die Positionen von 1-6 gerecht zu verteilen, beschloss man mit Absprache des Trainers, die Startaufstellung auszuwürfeln.
Leider wurde der Würfel von Hauptangreifer Andi von einem Vogel geklaut, sodass dieser sich schnell die Ausrede einer Familienfeier einfallen lassen musste und gar nicht erst anreiste. Auch Zuspieler Kimmi verschluckte seinen Würfel, sodass er fortan von Magenschmerzen klagte und deswegen im Vorfeld ausfiel. Unser zweiter Zuspieler Mitch kam zwar in die Halle, musste dann aber zugeben, dass der Würfel ins Klo fiel und somit unklar blieb, welche Position er einnehmen sollte. Ein Problem, eine Lösung! Mitch zog sich beim Aufwärmen eine Zerrung zu, was ihn die Startaufstellung und das dauerhafte Mitspielen kostete.
Zum Glück würfelte aber Diagonalangreifer Felix die 2. Er musste fortan zwei Spiele als Zuspieler die Fäden leiten.
Alle anderen Spieler würfelten einfach so lange bis sie ihre Position inne hatten.

Spiel eins verlief etwas holprig. Die Abstimmung musste gefunden werden und auch die harten Angriffe der Gegner machte den Enigern zu schaffen. Zu harmlose Angriffe ließen die Beffendorfer immer wieder ihre eigenen Angriffe möglich machen. Zu harmlos und mutlos agierten die Aale zeitweise und ließen nur zu selten die eigenen Stärken aufblitzen.
Schnell stand es 2:2 Sätze und es musste der ungeliebte fünfte Satz her.
Eigentlich ein Satz, bei dem ein Spieler einer Mannschaft oder eine Mannschaft den Unterschied machen sollte. Doch unglücklicherweise kam auch das Schiedsgericht aus Sindelfingen auf die Idee ihre Tätigkeit auszuwürfeln. Dieser besagte erste Schiedsrichter aus Sindelfingen würfelte aber leider mit einem Würfel voller Nullen. Das Ergebnis, eine Null! Saubere Zuspiele unseres Notzuspielers wurden herausgepfiffen – im Gegenzug blieb dann beim Matchball des Gegners der Pfiff aus. Eine Rotation des Balles, bei dem man die unterschiedlichen Farben des Balles gar nicht mehr erkennen konnte. Gelb-schwarz, oder /-grün, ähm /-blau. Fassungslos und konsterniert blieben die Eninger noch minutenlang stehen und versuchten eine Erklärung zu finden. Woher haben die Sindelfinger nur die Würfel her

Das zweite Spiel des Tages sollte also gegen den Angstgegner aus Sindelfingen sein. Mit viel Wut im Bauch starteten die Herren ins Spiel und zeigten schnell, dass mit Ihnen zu rechnen sein würde. Lange Zeit hielten beide Mannschaften dagegen. Am Ende behielt Sindelfingen mit einer starken Aufschlagserie die Oberhand und gewann Satz 1. Ähnliches Bild im zweiten Satz. Eher ängstlich gingen die Aale 3 in den Satz. Aufschläge und der Mut im Angriff blieben aus, was den Ausgang des Satzes schnell besiegelte. Nach einer scharfen Ansage vor dem dritten Satz, starteten die Eninger furios. Gute Blockarbeit und ein befreit aufspielendes Team machten den 3. Satz klar. Mit Selbstvertrauen und der letzten Energie, immer wieder angetrieben von den Zuschauern und der eigenen Bank, kämpften sich die Aale auch im vierten Satz nach vorne und gewannen auch diesen.
Im fünften Satz war Sindelfingen aber wieder hellwach und auch die frischere Mannschaft, was einen schnellen Ausgang des Spiels zu Folge hatte. (2:3)

Die Würfel sind gefallen…Eningen Ende!