Am Samstag stand der zweite Heimspieltag der Saison an. Nachdem der letzte Heimspieltag mit zwei Siegen sehr erfolgreich verlief, wollte man wieder vor heimischer Kulisse punkten.
Das erste Spiel war dann gleich ein sehr spannendes. Der Nachbar aus Pfullingen war zu Besuch und so waren wohl beide Mannschaften bis in die Haarspitzen motiviert gewesen sein.
Ein hart umkämptes Spiel sollte sich entwickeln, bei dem die Eninger im ersten Satz noch das Glück auf ihrer Seite hatten und mit 27:25 den ersten Satz gewannen. Schnell wurde aber klar, dass vor allem die gute Pfullinger Annahme den Gastgebern sehr viel im Aufschlag abverlangen sollte. Immer wieder konnte der Pfullinger Zuspieler seine Angreifer leicht in Szene setzen und im Gegenzug hatten die Eninger Angreifer ihre Schwierigkeiten den Ball im Feld unterzubringen. Timo, der Jonathan auf der Trainerposition ersetzte, versuchte mit einigen Wechseln für mehr Angriffsdruck sorgen, doch die gewünschte Reaktion war nur von kurzer Dauer. Vor allem, die für das Eninger Spiel so wertvollen Schnellangriffe waren quasi nicht vorhanden und deshalb sicherten sich die Pfullinger die Sätze 2-4 (17:25, 23:25, 21:25) und damit den Sieg auch verdient mit 1:3.
Im zweiten Spiel hieß es, das erste Spiel abzuhaken und wenigstens Punkte gegen den TV Rottenburg 5 zu holen. Satz 1 war da noch der beste der Sätze, den man mit 25:21 sicherte. Auch Satz zwei verlief bis Ende des Satzes souverän. Doch plötzlich wackelte die Eninger Annahme völlig überraschend. Leichte Fehler im Angriff und ungenaue Zuspiele waren die Folge für eine Serie der Rottenburger, die mit 27:29 tatsächlich noch an die Gäste ging. So stand es nach einer 22:17 Führung im zweiten Satz, 1:1. Die folgenden Sätze verliefen ähnlich nervös und so kippte das Spiel in Richtung der Rottenburger. Jeweils einen Satz konnten sich beide Mannschaften sichern und so ging es in den fünften Satz, den Eningen mit der letzten Kraft übers Ziel rettete (15:13).
Am Ende bleiben zwei Punkte, mit denen man sicherlich nicht zufrieden sein kann. Jetzt heißt es weiter hart traineren, damit beim nächsten Spiel in Tübingen wieder mehr Punkte drin sind.