Es sollte sich schnell herauskristallisieren, dass Sindelfingen in diesem aufeinandertreffen eindeutig die frischere und aufmerksamere Mannschaft war.

In jedem Satz mussten die Jungaale einem kleinen Rückstand hinterherlaufen. Immer wieder wurde der Eninger Block vom starken Zuspieler der Sindelfinger auseinander gerissen. Auch die Annahme, die sich in dieser Saison bisher so gut fand, zeigte einen schwachen Tag und so waren die Außenangreifer letztlich immer die einzige Station für die Eninger Zuspieler. Zu allem übel war eine desaströse Aufschlagquote ausschlaggebend für die 0:3 (21:25; 23:25; 23:25) Niederlage in Sindelfingen. Schade, denn man hätte dem neuen Tabellenführer gerne mehr Paroli geboten, der aber mit solch einer Leistung ganz klar zum Titelaspiranten gehört.