+++ Knappes Ding gegen Ellwangen +++


Enger ging es nur in Girls Gone Wild zu. Gegen den Tabellenzweiten aus Ellwangen mussten die Aale über die volle Distanz gehen, um in der heimischen Arbachtalhalle mit 3:2 siegreich zu bleiben.
Lest mehr Details zum Spiel in den Einzelkritiken der Spieler:

Lutze: Capitano wurde vom Zuspieler derart oft bedient, dass die gegnerischen Blocker mehr in der Mitte gebunden waren als Anastasia im Spielzimmer von Christian Grey. Kein Wunder war er nach dem vierten Satz erschöpfter als Reinhold Messner nach der Übersteigung des Nanga Parbat und wurde ausgewechselt.

Marco: Hatte wie gewohnt vor und nach dem Spiel einen größeren Zigaretten- und Bierverbrauch als Naddel zu ihren besten Zeiten. Dennoch war sein Kurzpassspiel besser als das des FC Barcelona.

Markus: Bam Bam hatte wieder einmal seine Keule im Gepäck und wusste diese besser einzusetzen als Rocco Siffredi. Er lochte mehr Dinger ein als Tiger Woods im schwedischen Fanbus und wurde deshalb völlig zurecht zum MVP der Partie gewählt.

OmiT: Omi machte seinem Namen alle Ehre und war in der Mitte langsamer unterwegs als eine Schnecke auf Valium. Aus unerfindlichen Gründen hatte er nach dem Spiel trotzdem aufgescheuerte Knie. Das lag aber an seinen Knieschonern, die eine solche Bezeichnung nicht verdienen, da deren Oberfläche mehr einem Reibeisen ähnelt.

Felix: Er traf bei Punktmöglichkeiten mit seiner Rechten schneller sein Ziel als Mike Tyson. Hatte in der Annahme weniger zu tun als ein Hartz-4-Empfänger, nach dem Spiel aber einen größeren Durst als ein Arbeitsloser.

Wolke: Der Gesegnete ist in dieser Saison weiter von seinem Idealgewicht entfernt als Mario Götze. In entscheidenden Situationen blieb er zuverlässig unzuverlässig, weshalb er im vierten Satz folgerichtig eine Denkpause auf dem Bank bekam.

Jakob: Eine solche Mischung aus jung und unerfahren findet man nicht mal in der Reutlinger Eros Arena. Löste Wolke zeitweise auf der Außen-Annahme-Position ab und machte seine Sache hervorragend.

Spack: Der interimistisch eingesetzte Dangerseeker hat schon mehr Schlachten gesehen als Gandalf der Graue. Entsprechend brauchte der ergraute Spackus einen Satz, bis er seinen Körper für den Liberoeinsatz in Schwung brachte.

ÄfÄf und Jänniboy: Die größten Joker nach Oliver Bierhoff im EM-Finale. Sie kamen im fünften Satz und hatten mehr Tricks auf Lager als die Ehrlich Brothers. Mit einer 100-prozentigen Angriffsquote die Matchwinner der Begegnung.

Jones: Coach Jonesman, aka Gaius Bonus junior, war an der Seitenlinie zeitweise aggressiver als Franck Ribery im Zweikampf. Sah dafür schneller rot als Zinedine Zidane nach dem Kopfstoß.