Am verschneiten Samstag, pünktlich zum Mittagessen, ging es für die Eninger Schmetterlinge diesmal nach Dettingen und wer jetzt dachte das ist ja eine angenehme Fahrtstrecke, der hat falsch gedacht. Wir reden hier von Dettingen im Nirvana. Dezimiert durch Krankheit, konnten leider nur sechs der Schmetterlinge die herrliche verschneite Landschaft, bei der Anreise, bewundern. Angekommen beim Gastgeben SG Volley Alb/Brenztal hieß es dann erstmal, ab auf den Schiribock und Gegner analysieren. Dabei zeigte der Gastgeber zwar keine völlige Dominanz, allerdings aus dem erhofften Fünfsatzspiel, das den Gastgeber schwächen sollte, wurde leider nichts.
Wie zu erwarten starteten die Eninger Damen mit ihrer liebsten Taktik, dem einschläfern und so versuchten sie systematisch die Gegnerinnen, vorallem mit unnötigen Fehler konsequent aus dem Rhythmus zu bringen und so ging der erste Satz mit 25:13 deutlich an den Aufsteiger SG Volley Alb/Brenztal. Fairerweise muss man erwähnen, dass die neu zusammengewürfelte Mannschaft wohl Aufstiegsaspiranten sein werden. Bei einer so erfahrenen Truppe kann es vorkommen, dass die Einschlafphase etwas Zeit in Anspruch nimmt und deshalb musste auch im zweiten Satz weiterhin daran gearbeitet werden und das taten die Schmetterlinge auch konsequent. In Satz drei war es dann endlich soweit, der Gegner war bereit überrollt zu werden. Durch gekonnte Pusteblumen und ausgefuchst platzierte Bälle, trieben die Eninger Damen die Gastgeber in die Weißglut, so konnte zwischenzeitlich zum zwanzig beide ausgeglichen werden. Das war auch das Signal für die zahlreich angereisten Eninger Fans, die mit Plakaten und Anfeuerungsrufen, nochmal richtig zu pushten. Unglücklicherweise gibt es noch die Nerven und so wurde der Satz dann doch 25:21 abgegeben. Damit setzten die Eninger ihre Negativserie fort. Dennoch glänzten die Damen mal wieder, zwar nicht spielerisch, dafür aber mit dem neu erworbenen Kopfschmuck. Damit zeigten sie, dass modisch ganz klar an die Spitze gehören. Leider gibt es dafür noch keine Punkte. Dann sind wir mal gespannt was die Damen das nächste Mal auspacken. Ach und schön das der Trainer auch dabei war.
