Die erste Partie wurde gegen Ravensburg gespielt und der erste Satz ging spannend los. Nach Rückstand, konnten sich die Eninger wie so oft in dieser Saison, immer wieder an gegnerische Mannschaft durch eine geschlossene Mannschaftsleistung rankämpfen und man stellte unter Beweis, dass man auch selbst ein Satz mit nur 2 Punkten Abstand gewinnen kann, 25:23.

Die Sätze, zwei bis vier, lassen sich schnell zusammenfassen. Im Wechsel dominierte immer eine Mannschaft den Satz. In den dominaten Sätzen spielten beide Teams mit niedriger Eigenfehlerquote, während das verlierende Team sich häufig selbst im Weg stand und viele einfache Fehler produzierte 18:25, 25:14 und 18:25, 2:2 in den Sätzen.

Der verlorene vierte Satz zog den Eningern den Zahn und kam nicht über 7 Punkte hinaus und so verlor die Schwille Sechs das Spiel.

Nach kräftezehrendem Fünfsatzspiel, stand nun die SG Neckar/Teck den Eninger gegenüber.

Im ersten Satz mussten sich die Mannen aus Eningen erst einmal sortieren. Viele unforced errors und an diesem Tag generell vielen Aufschlagfehlern führten zum Satzverlust 20:25.

Im zweiten Satz zeigten die Eninger, was sie können. Kontrolliertes Spiel, wenige Fehler und eine abermals geschlossene Mannschaftsleistung führten zum verdienten Ausgleich 25:22.

Nun zeigten aber die sieben bereits gespielten Sätze ihre Wirkung. Es fehlten ab dann, immer die letzten 10 Prozent, um ein effektives Spiel aufzuziehen. Stattdessen herrschte oft Choas und Hektik auf dem Spielfeld, leider nur auf der Seite der Eninger. Zwar war zumindest der dritte Satz mit 22:25 zumindest auf dem Papier knapp, fühlte sich aber nie knapp an. Im letzten Satz des Tages, schossen die Eigenfehler durch die Decke und SG Neckar/Teck gewann verdient mit 18:25.

Nur ein Punkt von möglichen sechs Punkten ist natürlich zu wenig aber bereits in 2 Wochen, lädt die Spielgemeinschaft Tübingen/Rottenburg in die Otto-Locher-Halle ein. Dort soll der zweite ‚Dreier‘ der Saison einkassiert werden.