+++ Dominanz gegen Fellbach +++


Ihr habt lange darauf gewartet, nun sind sie endlich wieder da: die Einzelkritiken vom vergangenen Spiel gegen Fellbach, das mit 3:0 gewonnen wurde.

Wödl
Wolke hatte sich in den Sommermonaten im Training rar gemacht, weil er damit beschäftigt war den Lkw-Führerschein zu machen. Diesen benötigte er nach seiner „Massephase“ in der Corona-Zeit, weil das Gesamtgewicht seines VW-Busses 3,5 Tonnen deutlich übersteigt, wenn sich Wödl hinters Lenkrad setzt. Dementsprechend überschätzte er seine „Hangtime“ am Samstag regelmäßig um ca. 5 Sekunden, was seine Mitspieler und die Zuschauer zur Verzweiflung brachte.

Ruben
Unser Ruby hatte am Samstag weniger Probleme mit dem Timing, was nicht heißt, dass er mit Idealgewicht auf dem Feld stand. Sein Körperumfang wirkte sich zumindest positiv auf seine Blockfähigkeiten aus, denn auf den vorderen Positionen war er für die gegnerischen Angreifer kaum zu überwinden.

Timo und Markus
Die beiden vervollständigen die grundsolide Blockreihe der Aale. Eigentlich unterscheidet sich die Angriffshärte von Timo und Markus wie Tag und Nacht, aber am gegen Fellbach machten beide einen auf gefühlvoll und beförderten zahlreiche „Nüssle“ ins Feld der Gegner. Auch Markus scheint langsam die Eninger Spielweise verinnerlicht zu haben.

Jan
Jänniboy stärkte sich wie üblich vor dem Spiel mit einer hausgemachten Stulle, weshalb er in Expertenkreisen auch „Stullen-Jan“ genannt wird. Nicht nur auf dem Feld machte er danach eine gute Figur, er gewann auch die inoffizielle Style-Competition nach dem Spiel mit seinem Hemd, das die Bezeichnung „lit as fuck“ verdient.

Alex Senior
Unser Senior lieferte eine tadellose Libero-Performance. Abgebrühter als ein KGB-Agent und nahezu fehlerfrei erledigte er seinen Job. Das merkten auch die Fellbacher schnell, so dass Alex nach dem ersten Satz in der Annahme so gut wie arbeitslos war.

Marco, Felix und EfEf
Die drei kamen für Kurzeinsätze aufs Parkett. Länger hätte Marco auch nicht durchgehalten, da er nach einem mittelschweren Männerschnupfen etwas schwach auf der Brust war. Felix sprang für Wödl ein, der in der entscheidenden Phase im dritten Satz „Kopf“ bekam. Unser Edeljoker EfEf erreichte in der Endphase des zweiten Satzes mal wieder eine Traumquote, nachdem er seinen ersten Angriffsball direkt zum Punkt machte und anschließend mit einem Monsterblock nachlegte.

Johann
Bereits im Spiel gegen Flacht feierte unsere Zuspiellegende sein Comeback in der Oberliga, doch nun schien ihm der Erfolg bereits zu Kopf gestiegen zu sein. In seiner Eigenschaft als Trainer stellte er sich eigenmächtig in die „Starting Six“. Man munkelt, er sägt schon am Zuspielthron von Marco. Doch für den Rückkehrer lief es prächtig. Irgendwie schaffte er es sogar im Block angeschossen zu werden und einen direkten Punkt zu machen. Für seine Performance wurde er nach dem Spiel zum MVP gewählt. Manche behaupten, auch dort hätte er seine Finger mit drin gehabt.