Der Saisonstart schien verheißungsvoll für die Legionäre um Gaius Bonus Junior. Mit den in der Vergangenheit oftmals unerfahrenen Stamm „Friedrichshafen“ aus dem Süden der Provinz Bodensius erhofften sich die Legionäre ein lockeres Geplänkel zum Auftakt. Doch leider wurden die tapferen Krieger der Liebe schnell eines besseren belehrt. Kamen doch plötzlich gottesgleiche Hünen mit gewetzten Schwertern in die Aalrena. Unter ihnen die besten Kämpfer der einzelnen Stämme aus vergangenen Zeiten. Als erste Amtshandlung entließ Gaius Bonus Junior auch gleich den Späher Spionius und schickte ihn ins Exil. Apropos Exil, die Legionäre Felix und Ruby verweilten derweil noch in Italien, wo sie sich bei bezirzenden Damen und Wein von vergangenen Abanteuern erholten. Ein Ort, an den sich die tapferen Legionäre am Ende des Abends auch hinwünschten, verlor man doch das Duell mit 3:1 gegen die Hünen vom See. Schon von Beginn an wurden die Krieger von der Achalm mit kleinen Stichen des Pugios ???? versehen und immer wieder aus der Grundformation gebracht. Dabei taten sich die Angriffsreihen des Gegners auf außen und diagonal besonders hervor. Die eigene Abwehrreihe sah ein ums andere Mal so steinern und brüchig aus wie das Kolosseum in Rom. Erst in Durchgang drei übernahm die Legion mehr und mehr Spielanteile, indem sie getarnte Friedenspfeile Richtung Gegner schickte und so die eigenen Fehler kaschierten. Die taktische Änderung sollte allerdings nicht lange halten, wurden die Schützlinge um Gaius Bonus Junior im vierten Durchgang von einem Fluch durch den Gott Pluto belegt. Am Ende ziehen die siegreichen Halbgötter von morgen aus den tristen Sumpflandschaften des Nordens weiter. Zurück bleiben versteinerte Skulpturen, die daran erinnern sollen, dass mehr von Nöten ist, als Friedenspfeile im Köcher zu haben.