Nach zuletzt zwei erfolgreichen Schlachten, wollten die Legionäre aus dem Arbachtal auch gegen die Ludwigsburger Kontrahenten erfolgreich hervorgehen. Gab es doch beim ersten Aufeinandertreffen einen herben Rückschlag, als sich die Legionäre vor allem von der ersten Welle in Ludwigsburg überrumpeln ließen.
Erst zum zweiten Mal diese Saison meldete sich die komplette Truppe des Gaius Bonus Junior fit. So standen ganze 12 Mann auf dem vorher ausgetauschten Regelpapyrus. Im ersten Satz legte die Truppe um Kammondogeber Lutzius so richtig los. Mit einer glänzenden Strategie und variablem Angriffsspiel gezielt über die Mitte und die Flügel konnte schnell ein Vorteil herausgespielt werden. Die erste Runde ging so verdient mit 25:12 an die Legionäre. Erfahrungsgemäß verschliefen die Legionen die Tea Time in der Vergangenheit und konnten so ihren Vorteil aus dem ersten Durchgang nicht umsetzen. Doch nicht dieses Mal. Konstant festigten die Arbachtäler ihre Leistung und parierten auch die nun besser werdenden ersten Wellen des Aufschlags von Lubu gekonnt ab. 25:21 war das Ergebnis nach dem zweiten Durchgang der genauso konzentriert im dritten Durchgang fortgesetzt wurde. Mit einem Frohlocken über das 3:0 Ergebnis feierte man im Anschluss mit den stolzen Frauen und Müttern. Den Abend ließ man dann in der bekannten Caupona Bierkrug ausklingen, wo man die ein oder anderen Sesterzen liegen ließ. Gaius Bonus Junior resümierte in seiner gewohnt ausschweifenden Art: „Das war wohl der beste Satz und das beste Spiel was meine Augen in diesem Zeitalter von meinen Mannen zu sehen bekamen.“
In diesem Sinn, Ave Gaius Bonus Junior
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