+++ Ein gewonnener Punkt für die Legionäre +++

Die tapferen Krieger um Gaius Bonus junior machten sich am Samstagabend auf in Richtung Brackenheim, wohlwissend, dass man es mit den zwei fehlenden Außenangreifern Rubenius und Wödelus sowie dem fehlenden Abwehrspezialisten Maximus schwer haben würde, auf dem fremden Schlachtfeld zu bestehen.
Bereits im ersten Satz zeigten sich größere Annahmeprobleme und die Eninger Legionäre mussten sich ins Zeug legen, um den frühen Punktrückstand wett zu machen. Gegen Satzende hatten sie sich ins Geschehen zurück gekämpft und folgten unbeirrt der taktischen Linie des Feldherren Gaius. Die heimischen Kämpfer erschauderten vor den krachend vorgetragenen Angriffen von Markus und gaben klein bei, so dass der erste Schlagabtausch knapp gewonnen wurde. Im zweiten Durchgang schien es so, als ob sich die römischen Götter gegen die Eninger verschworen hatten, denn ihnen gelang so gut wie nichts mehr. Nach diesem kurzen Scharmützel, in dem die Hausener Schlachtformation siegreich war, musste eine deutliche Leistungssteigerung her. Doch im folgenden Durchgang hatten die Eninger Kampfverbände den unermüdlichen Angriffen des Gegners nichts entgegen zu setzen. Erst spät besannen sie sich wieder auf die eigenen Stärken und gestalteten die Auseinandersetzung ausgeglichen, aber diese Schlacht war verloren. Dass mit einer verlorenen Schlacht noch lange nicht der Krieg verloren ist, wusste schon Primus Cactus. Nach dieser Devise schritten die Eninger nach zwei Misserfolgen im vierten Schlagabtausch zur Tat und schafften mit letzter Kraft den glorreichen Satzausgleich. In der Verlängerung zeigten sie nochmals ihr Können, doch gegen Satzende verließ sie das Glück. So gingen letztlich die Hausherren siegreich aus der Begegnung hervor.
Unter den Voraussetzungen war es für die Eninger Legionäre jedoch ein gewonnener Punkt, mit dem sie zufrieden zurück in ihre Garnison zogen.