Am Sonntag fuhr die weibliche U-20 zu bereits vorletzten Spieltag der aktuellen Spielrunde. Komplettiert wurde der Spieltag durch den SV Pfrondorf und den Gastgeber TSG Tübingen.
Im ersten Spiel Stand man dem SV Pfrondorf gegenüber. Im Hinspiel gelang es einen Satz mit nur drei verloren Punkten zu gewinnen. Diese Tendenz spiegelte sich im ersten Satz wieder. Hier gelang durch starkes Aufschlagspiel einen beachtlichen Vorsprung herauszuholen und gewann sehr unspektakulär 25:9. Im zweiten Satz konnte Pfrondorf jedoch wieder sehr stark dagegen halten und es entwickelte sich ein interessantes Spiel. Gute Aktionen in Aufschlag, Angriff, Abwehr auf beiden Seiten forderten das Maximum der Eninger Nachwuchsspielerinnen, ehe ein absoluter Monsterblock den Willen des Gegners, beim Stand von 21:20, brach und der vielumjubelte Sieg mit 25:20 geholt wurde.
Im Spiel zwischen Pfrondorf und Tübingen, zeigte der Gastgeber, warum sie den ersten Tabellenplatz inne halten. Mit überragendem Spiel und starker Überlegenheit ohne jegliche Eigenfehler führte Tübingen Pfrondorf fast vor und ließ keinen Chancen zu und gewann völlig verdient 25:2 und 25:9.
Nun galt es selbstbewusst gegen die starken Tübinger aufzuspielen. Was aber nur in begrenzten Maßen zugelassen wurde. Durch wenig druckvolle eigene Angriffe, konnte Tübingen nach Belieben ihre sehr starken Angriffe von den Positionen 2, 3, 4, 5 und 6 aufbauen. Deshalb war dieser Satz nicht zu gewinnen und man musste sich mit 16 eigenen Punkte geschlagen geben. Im zweiten Satz wurde es dann aber nochmal sehr spannend. Durch deutlich druckvollere Angriffe und geschicktes Ausschalten der Läuferin auf der Position 1, konnte Tübingen keinen sonderlich guten Angriff mehr aufbauen und so konnte man sehr gut mithalten. Bis zum Stand von 20:24. Hier wurden die Eninger Schmetterlinge nochmal richtig stark und konnten auf 23:24 verkürzen ehe ein unglücklicher Aufschlagfehler die Partie beendete. Dem Gegner saß man die Erleichterung deutlich an, der völlig überrascht von der überragenden Leistung Eningens war.
Der letzte Spieltag folgt erst im Januar in Reutlingen.
