Nach erfolgreichem Saisonstart fuhr man am Sonntag selbstbewusst zum Auswärtsspiel zur FV Tübinger Modell. Nach souveräner Vorstellung als Schiedsgericht, ging es in die erste Partie gegen den FV Tübinger Modell und hatte schlichtweg einen äußerst unglücklichen Tag und starke Gegner erwischt.
Das sonst so starke Aufschlagspiel wurde entweder von den gegnerischen Spielerinnen gekonnt angenommen oder führte häufig zum direkten Fehler. Das Spiel entwickelte sich auch spielerisch in Richtung Tübingen, durch viele Aufmerksamkeitsfehler, schwacher Annahme und Abwehr gelang es überhaupt nicht Druck aufzubauen und so gewann Tübingen den ersten Satz mit 14:25. Im zweiten Satz kamen die Eninger Schmetterlinge wieder in Fahrt und konnten den Druck zwar erhöhen, aber auch hier reichte es, aufgrund vieler einfacher Fehler, nicht dem Gegner ernsthaft gefährlich zu werden. So wurde das Spiel 0:2 im zweiten Satz mit 20:25 verloren.
Mit der TSG Bodelshausen stand ein weiterer starker Konkurrent um die besten Tabellenplätze auf dem Spielplan. Doch der rote Faden des ersten Spieles setzte nahtlos am zweiten Spiel an. Eine hervorragende Abwehr der TSG Bodelshausen, im Besonderen die Libera, ließen selbst platzierte und harte Schläge wie einen Kindergeburtstag aussehen. Dazu kam ein äußerst kluges Angriffspiel des Gegners und ließ keine Chance auf den Satzgewinn. So ging der erste Satz 14:25 verloren. Auch der zweite Satz wurde dominiert, doch zum Ende beim Stand von 13:24, besann sich der Eninger Nachwuchs auf seine Stärken und eine hervorragende Aufschlagserie sowie eine gute Abwehr mit guten Angriffen ließen Hoffnungen auf den Satzgewinn zu. Doch die TSG Bodelshausen sprang nicht höher als nötig, und in einem sehr hektischen Ballwechsel wurde Satzball Nummer 12 durch einen unglücklichen Eigenfehler beendet. Das Spiel endete mit 23:25.
Aus Fehlern lernt man und diese fehlerhaften Komponenten werden im Training bis zum nächsten Spieltag im November verstärkt trainiert, sodass dann wieder Satz- und Spielgewinne verkündbar sind.
