6 Punkte und die Tabellenspitze


Der Heimspieltag stand bevor, 6 Punkte wollten die Schmetterlinge unter Dach und Fach bringen, um die Tabellenspitze wieder zu erobern. Zu Gast waren der Tabellennachbar Sindelfingen und das Schlußlicht Rottenburg.

Der 1. Satz gegen Sifi gewannen die Anft-Schützlinge mit Leichtigkeit, dieser Schwung ging im 2. Satz aber irgendwie verloren und sie hatten ganz knapp das Nachsehen. Der 3. Satz war dann wieder deutlich einfacher, dank einer grandiosen Aufschlagserie von Sabrina Buckendahl.

Der 4. Satz war äußerst kritisch und nichts für schwache Nerven, vor allem für die zahlreichen Fans. Anstatt den Aufschwung des 3. Satzes mitzunehmen, fingen die Falter wieder an, ins Licht zu flattern und nicht nach dem Ball.  So wurden wieder einmal zahlreiche Punkte verschenkt, bis es plötzlich 14:20 für Sindelfingen stand. Da die Achalmstätterinnen unter keinen Umständen einen Punkt in der Tabelle verschenken wollten, war es dann doch mal an der Zeit, sich seiner Qualitäten zu erinnern. So starteten sie das Aufholmanöver und erreichten alsbald den Ausgleich zum 21:21.

Anschließend konnte man, angepeitscht  von den Anfeuerungen der treuen Fans, mit kühlem Kopf und ruhigen Nerven das Blatt wenden und den 4. Satz und somit dieses wichtige Spiel für sich entscheiden.

Das 2. Spiel sollte eigentlich nur eine Frage der Zeit sein, mit welcher Leichtigkeit die Schmetterlinge über den Platz flattern und die 3 Punkte sichern, aber das unorthodoxe Spiel  der Domstädterinnen brachte das Konzept völlig durcheinander. Der 1. Satz war ein zähes Gewürge mit glücklichem Ende für die Gastgeberinnen. Das Spiel hatte mit einemVolleyball -Match nicht viel gemein, es erinnerte eher an eine Trainingseinheit, den Ball so lange wie möglich im Spiel zu halten.

Im 2. Satz nahm der Trainer daraufhin einen Massenwechsel vor, welcher aber nur zu einer geringfügigen Verbesserung führte.

Erst im 3. Satz hatte man sich auf das Spiel der Gäste eingestellt und den Sieg deutlich  mit 3:0 heimgefahren.

Fazit des Heimspieltages: Was am Ende zählt… sind 6 Punkte

Ute Hellmann